In der Gastronomie ist wirtschaftliches Handeln genauso wichtig wie Kochkunst. Ein Schlüsselbegriff, der über den Erfolg deines Restaurants mitentscheidet, ist der Deckungsbeitrag. Er zeigt auf, wie wirtschaftlich ein Gericht oder Getränk ist und insbesondere, wie viel Beitrag es zur Deckung deiner Kosten, aber besonders zur Steigerung deiner Gewinne benötigt.
Deckungsbeitrag 1: Das Gericht im Fokus
Der Deckungsbeitrag 1 (DB1) ist ein direkter Indikator für die Profitabilität auf Gerichtsebene. Er berechnet sich wie folgt:
DB1 = Verkaufspreis − Wareneinsatz
Der Wareneinsatz umfasst alles, was direkt für die Erstellung des Gerichts benötigt wird, wie Zutaten und Getränkekosten. Ein hoher DB1 bedeutet, dass nach Abzug der aufgewendeten Kosten im Einkauf für die Zubereitung der Gerichte genug bleibt, um die fixen Kosten des Betriebs zu decken.
Um deinen Deckungsbeitrag 1 zu verbessern, hast du folgende Möglichkeiten

Deckungsbeitrag 2: Das Personal im Rampenlicht – jetzt schauen wir genau hin!
Der Deckungsbeitrag 2 (DB2) reflektiert, wie viel vom DB1 nach Abzug der einem Produkt direkt zurechenbaren Fixkosten – insbesondere Personalkosten – übrig bleibt:
DB2 = DB1 − Fixkosten − Personalkosten
Die Formel zeigt, dass sowohl die Material- als auch die Personalkosten, wie die Gehälter der Köche oder Barkeeper, kritisch sind. Diese können stark variieren, je nachdem, ob du für ein Gericht spezialisiertes Personal benötigst oder nicht.
Deckungsbeitrag 2 – Die Bedeutung der Personalkosten in der Planung und die Fixkosten haben vielfältige Auswirkungen auf dein Geschäft